Viele Menschen nutzen Fitness-Apps tagtäglich, einige haben die Apps mit Sicherheit getestet und andere haben vielleicht schon davon gehört. Eines kann klar gesagt werden – Fitness Apps sowie Online Trainingsprogramme sind derzeit sehr beliebt. In fast jeder Werbeunterbrechung wird für solche Programme bzw. Apps geworben. Videoanleitungen für ein Sixpack-Training oder 10-Minuten-Workout, all das kann bequem per Smartphone oder Tablet angeschaut und umgesetzt werden. Mobile Endgeräte sind die neuen Fitnesstrainer. Wer sein Hobby zum Beruf machen möchte, wie zum Beispiel eine Personal Trainer Ausbildung, kann dies ebenfalls online durchführen.
Fitness-App – darauf ist zu achten
Eine gute Fitness-App sorgt für mehr Gesundheit, Gesichtsverlust, Muskelaufbau und im Allgemeinen für mehr Fitness und muss natürlich alles halten, was sie verspricht. Die optimale Fitness-App beinhaltet folgende Punkte:
- Frage nach den persönlichen Fitnesszielen und entsprechende Lösungen bereitstellen
- Vor dem Beginn sollte ein Fitnesstest durchgeführt werden, wodurch ein optimaler Trainingsplan erstellt werden kann
- Feedback nach jeder Trainingseinheit, die Trainingsintensität sollte somit individuell angepasst werden.
- Zur Aufwärmroutine sollten klare Anweisungen formuliert werden und diese sollte mindestens fünf Minuten andauern – diese Routine ist wichtig, um Verletzungen zu vermeiden.
Bezahlt oder kostenlos?
Viele Unternehmen verlangen für ihre Fitness-Apps einen Kostenbeitrag. In solchen Anwendungen erhalten die Kunden Details über den eigenen Muskelaufbau, die Herzfrequenz und unterstützen gezielt beim Wunschtraining. Genauer gesagt ersetzt die App einen Personal Trainer und das in elektronischer Form. Die angebotenen Workouts dauern etwa zwischen 5 und 30 Minuten. Als Zusatz wird die Option angeboten, Trainingspläne erstellen zu lassen, die über einen beliebigen Zeitraum andauern können.
Alternativ werden in unterschiedlichen Verkaufstores kostenfreie Apps zur Verfügung gestellt. Der Nutzer kann diese für einen kurzen Zeitraum ausprobieren und sich einen Überblick über die App sowie über die Übungen und die Trainingspläne machen. Im Anschluss kann individuell entschieden werden, ob der Nutzer Geld investieren möchte oder nicht. Fällt die Entscheidung negativ aus, kann die App in dem eingeschränkten Modus beliebig lange verwendet werden.
Für wen eignet sich eine Fitness-App?
Jemand, der regelmäßig ins Fitnessstudio geht und einen Personal Trainer beauftragt hat, vertraut zum Großteil dem Experten und überlässt ihm die Auswahl der notwendigen Übungen sowie die Erstellung des Trainingsplans. Wer jedoch die Unabhängigkeit liebt und nicht gebunden sein möchte, ist eine Fitness-App der ideale Begleiter.
Wenn beides nicht genutzt wird, entsteht folgendes Problem, dass das Training in diesem Fall nicht effektiv ist und kaum sichtbare Erfolge zu erkennen sind. Es ist sehr viel Zeit notwendig, um die passenden Übungen im Internet zu finden. Gründe dafür sind, dass vieles nicht überzeugend erscheint und nach kurzer Zeit wieder verworfen wird.
Bei Trainings-Apps hingegen wird dem Nutzer sofort jede Menge passende Übungen, wie zum Beispiel Kniebeugen, zur Verfügung gestellt, die nicht nur effizient, sondern auch effektiv sind. Diese sind leicht erklärt und in Windeseile erhält der Nutzer einen optimalen Trainingsplan. Nach wenigen Tagen ist die Fitness App der Begleiter im Trainingsalltag. Der Nutzer kann jederzeit auf die bereits erfassten Daten zurückgreifen, die Übungen eventuell anpassen und die Fortschritte überprüfen.
Personal Trainer – das zeichnet ihn aus
Bei einer Fitness-App wird der aktuelle körperliche Zustand auf dem jeweiligen Display angezeigt. Dennoch sind neben dem Körpergewicht oder der Herzfrequenz noch weitere Angaben wichtig, wie zum Beispiel die Körperhaltung. Keine App, die verfügbar ist, kann die persönliche Körperhaltung des Nutzers überprüfen, sowie die richtige Ausführung einzelner Übungen. Das ist der Vorteil bei einem realen Personal Trainer. Dieser würde auf diese Einzelheiten sehr genau schauen und den Trainierenden gegebenenfalls korrigieren. Zugleich passt der die jeweiligen Übungen, wie zum Beispiel bei Kickbacks, an das persönliche Level an. Fakt ist, eine Fitness-App kann einen Personal Trainer nur teilweise ersetzen.