Das Fahren mit dem Fahrrad ist gesund und macht obendrein Spaß. Trotzdem fehlt einem oft die nötige Motivation. Mal sieht es nach Regen aus, ein andermal schiebt man es auf die mangelnde Kondition. Das sind jedoch nur lahme Ausflüchte für die eigene Faulheit.
Schließlich kann man unterwegs sein Smartphone auf unterhaltsame Weise nutzen. Zum Beispiel, um beim Radeln Musik zu hören. Mobile Spielautomaten eignen sich wiederum gut, um Verschnaufpausen oder einen Regenschauer zu überbrücken.
Warum ist Biken so gesund?
Die Bewegung an der frischen Luft wirkt sich positiv auf Geist und Körper aus. Radfahren fördert die Gesundheit in vielerlei Hinsicht. Es hilft genauso den Stress im Alltag abzubauen, wie Krankheiten vorzubeugen.
Die wichtigsten Gesundheitsfaktoren beim Radeln:
- Hält den Körper fit und schlank
- Stärkt die Muskulatur
- Hilft gegen Fettleibigkeit
- Fördert die Durchblutung
- Senkt das Herzinfarktrisiko
- Dient zur geistigen Entspannung
- Setzt Glückshormone frei
- Verbessert den Schlaf
Radfahren ist ein idealer Ausgleichssport, der gute Laune verschafft. Außerdem zählt Biken zu den Sportarten, die sich für die meisten Menschen und jedes Alter eignen. Wer regelmäßig mit dem Rad unterwegs ist, erhöht seine Lebenserwartung und schont obendrein die Umwelt.
Gut für die körperliche Fitness
Fahrrad fahren eignet sich als effektives Ausdauertraining, das fast der gesamten Körpermuskulatur zu Gute kommt. Das rhythmisch sanfte Treten der Pedale fördert den Muskelaufbau von Beinen und Po. Gleichzeitig trainiert man aber auch Rücken-, Schulter-, Nacken- und Armmuskeln. Pro Tag reichen zwischen einer halben und einer ganzen Stunde aus, um die Kraft aller Muskeln zu stärken.
Obendrein hilft tägliches Radeln, schlank zu bleiben und überflüssige Kilos zu verlieren. Denn je nach Körpergewicht und Intensität verbrennen pro Stunde zwischen 400 und 1000 Kalorien. Wobei das Sitzen im Sattel zur Schonung der Gelenke beiträgt. Deshalb eignet sich Biken besonders gut für schwergewichtige Leute, um abzunehmen.
Auswirkungen auf Herz und Kreislauf
Wer regelmäßig das Fahrrad als Fortbewegungsmittel nutzt, stärkt sein Herz-Kreislaufsystem. Beim Radeln erhöht sich die Herzfrequenz und die Blutgefäße weiten sich. Somit beginnt das Blut schneller zu fließen und der Kreislauf kommt richtig in Schwung. Gleichzeitig werden die Gefäße gestärkt, erhalten mehr Flexibilität und schließen sich weniger schnell.
Der durchblutungsfördernde Effekt senkt den Blutdruck und entlastet das Herz. Dadurch vermindert sich das Risiko, Bluthochdruck und andere Erkrankungen wie Diabetes oder einen Herzinfarkt zu erleiden. So fand man bei wissenschaftlichen Studien heraus, dass sich die Lebenserwartung durch regelmäßiges Radfahren um bis zu vierzehn Monate erhöht.
Letztendlich profitiert auch die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns von der besseren Durchblutung, denn das System erhält mehr Sauerstoff, der die Produktion von Proteinen steigert. Daraus resultiert eine verstärkte Bildung neuer Gehirnzellen.
30 Minuten Radfahren als Gemütsaufheller
Biken ist ein idealer Ausgleich zum Alltag, der beim Stressabbau hilft und die Psyche stärkt. Wer mit dem Fahrrad von der Arbeit nach Hause fährt, verlangsamt automatisch sein Tempo. So kommt man selbst nach einem arbeitsreichen und hektischen Tag entspannter daheim an.
Während einer Radtour fällt es noch leichter abzuschalten und auf andere Gedanken zu kommen. Je länger man unterwegs ist, umso ruhiger wird die Atmung und der Kopf wird frei. Von der geistigen Entspannung profitiert wiederum die körperliche Gesundheit. Ein Rundum-Wohlbefinden stellt sich ein.
Durch die sportliche Betätigung im Freien findet man zu seinem natürlichen Schlafrhythmus zurück. Wer täglich dreißig Minuten in die Pedale tritt, schläft schneller ein und bis zu einer Stunde länger. Außerdem sorgt das Sonnenlicht für einen besseren Erholungsschlaf, da es die Produktion des Stresshormons Kortisol reduziert.
Darüber hinaus werden bei der gleichmäßigen Bewegung körpereigene Botenstoffe wie Serotonin und Endorphine freigesetzt. Das sind wichtige Glückshormone, die für gute Laune sorgen. Laut Forschungsergebnissen leiden radfahrende Menschen seltener unter Depressionen.
Weitere Vorteile und Spaßfaktoren
Radfahren ist eine soziale Sportart. Längere Fahrradtouren werden meistens zusammen mit der Familie oder mit Freunden unternommen. Kinder bilden Gruppen, um gemeinsam zur Schule zu fahren. Auch wer alleine unterwegs ist, trifft auf den Radwegen andere Biker. Beim Radeln entstehen angeregte Unterhaltungen. Man erzählt, hört zu und lacht auch viel.
Mit dem Zweirad lassen sich Orte erforschen, die man mit dem Auto nicht erreicht. In Deutschland gibt es fast 40.000 Kilometer Radwege, um neue Städte und Gegenden zu erkunden. Auf dem Fahrrad sieht man logischerweise mehr von der Landschaft, als wenn man mit einem motorisierten Fahrzeug vorbeirast.
Außerdem vermittelt Biken ein herrliches Gefühl von Freiheit. Der Aufenthalt im Freien ist nicht nur gut für die Gesundheit und stärkt die Lungen, man fühlt sich auch freier und unabhängiger. Die negativen Gedanken verblassen und man nimmt die Schönheit der Natur wieder intensiver wahr.
Fazit
Es gibt definitiv genügend Gründe, sich das Fahrrad zu schnappen und in die Pedale zu treten. Wer nach wie vor faule Ausreden findet, schiebt sie besser beiseite. Auch wenn die körperliche Betätigung anfangs vielleicht schwer fallen mag und ein wenig Überwindung kostet. Falls die positiven Gesundheitsaspekte als Ansporn nicht ausreichen, sind zusätzliche Motivationshilfen auf individueller Basis durchaus sinnvoll.
Ungeübte Biker beginnen generell besser mit kürzeren Fahrradtouren in möglichst ebenem Gelände. Für die Planung der Route ist es empfehlenswert, sich bestimmte Etappenziele festzulegen. Ob eine oder mehrere kurze Verschnaufpausen erforderlich sind, hängt von der Fahrstrecke und der eigenen Kondition ab.
Einige Tipps zur Motivation
Zunächst überlegt man, womit man sich selbst am besten anspornt. Eine Möglichkeit ist es, sich für jedes erreichte Etappenziel eine Art persönliche Belohnung auszudenken. Beispielsweise eignen sich mobile Slots vorzüglich für radelnde Spielenthusiasten. Sie dienen als verlockender Anreiz, um sich zwischendurch von den Strapazen auszuruhen.
So erholt man sich spielend und träumt dabei ein wenig. Wie es wohl wäre, ein Leben wie die Superreichen zu führen und mit einem von Bill Gates Autos zu fahren? Der Gründer von Microsoft gilt als reichster Mann der Welt und ist stolzer Besitzer einer eindrucksvollen Porsche Sammlung.
Wobei sich natürlich jeder Biker ganz nach seinen eigenen Vorlieben motiviert. Der sportliche Typ setzt die Fahrt möglicherweise erst nach einigen Kniebeugen frohgelaunt fort. Naschkatzen wählen wahrscheinlich lieber den Eissalon als das Endziel ihrer Radtour.
Es lohnt sich zweifellos für das eigene Wohlbefinden, alle Ausflüchte und Faulheit zu überwinden. Mit Sicherheit wird man bald selbst feststellen, wie viel Spaß das Radeln macht, umso öfter man fährt.