Der Mensch schwitzt. Das kann unangenehm riechen, ist aber ein ganz natürlicher Vorgang. Denn das Schwitzen bewahrt den Menschen davor, dass er einen Hitzschlag erleidet. Schwitzen ist vor allem beim und nach dem Sport sehr wichtig. Ebenso wichtig ist es, den Körper nach dem Sport mit Mineralstoffen zu versorgen, insbesondere mit Magnesium. Dies gilt natürlich auch im Sommer für jeden, der wegen der Hitze schwitzt. Besonders wenn der Körper nach dem Sport aber unterversorgt ist mit Elektrolyten, kann es zu Problemen kommen. Hierzu gehören vorwiegend Muskelkrämpfe.
Wie entstehen Krämpfe beim Sport?
Gerade beim Sport können leicht Muskelkrämpfe entstehen. Ein solcher Krampf entsteht, wenn Nerven undeutliche Impulse vom Hirn an die Muskeln weitergeben. In diesem Fall interpretieren die Muskeln diese Signale falsch und verkrampfen sich. Bei einem solchen Krampf handelt es sich um Spasmen, die vor allem die obere Skelettmuskulatur betreffen. Man spricht hier auch von der quergestreiften Muskulatur. Ursache für Muskelkrämpfe sind Elektrolyte, kleine geladene Teilchen, die bestimmen, wie sich die Flüssigkeit im Körper verteilt. Die Funktionen der Zellen werden von diesen Teilchen ebenfalls gesteuert. Gestört ist in diesem Fall die Elektrolytkonzentration im Körper. Um es vereinfacht auszudrücken: Der Magnesium-Haushalt ist in dem Moment gestört, wenn es zu Muskelkrämpfen kommt. Genauer gesagt bedeutet das, dass ein Kochsalz- oder Magnesiummangel vorliegt. Und das kann passieren, wenn der Mensch zu viel schwitzt, wie beim Sport. Man kann auch sagen, dass der Mensch in diesem Moment einfach zu wenig Flüssigkeit im Körper hat. Ganz schnell passieren kann dies, wenn der Sportler sich ganz normal sportlich betätigt, aber zu wenig trinkt bzw. Alkohol konsumiert hat oder sich einfach falsch ernährt. Dies alles kann – auch für einen relativ kurzen Moment – zu einem Mangel an Mineralien führen und dies wiederum kann einen Krampf auslösen – beim oder auch nach dem Sport. Ein Symptom, wenn sich der Muskel verkrampft daraufhin, ist, dass der jeweilige Muskel nicht ausreichend durchblutet ist. Es handelt sich in Bezug auf die Durchblutungsstörungen des jeweiligen Muskels um ein Symptom, nicht um die Ursache! Muskelkrämpfe sind dabei nichts Schlimmes. Es ist fast normal, dass viele Sportler an Muskelkrämpfen leiden, vor allem wenn sie dauerhaft beansprucht werden, wie ein Fußballer gegen Ende von einem 90 Minuten dauernden Spiels.
Welche Supplemente helfen, um Krämpfen vorzubeugen?
Da Muskelkrämpfen ein Mineralstoffmangel vorliegt, hilft, um Muskelkrämpfen vorzubeugen, vor allem Magnesium Supplement. Diese Art von Supplement sorgt dafür, dass der Magnesium-Haushalt ausgeglichen wird. Nur ein ausgeglichener Magnesium-Haushalt sorgt dafür, dass Muskelkrämpfe nicht entstehen.
Welche Rolle spielt der Magnesium-Haushalt bei Muskelkrämpfen?
Der Magnesium-Haushalt spielt in Bezug auf die Verhinderung von Muskelkrämpfen aus dem Grund eine wesentliche Rolle, weil Magnesium zu den wichtigen Elektrolyten gehört, die dafür sorgen, dass die Muskeln vom Gehirn keine Informationen erhalten, die sie nicht verarbeiten können und deshalb verkrampfen.
Wann führe ich mir am besten Elektrolyte zu?
Supplements vor oder nach dem Sport dem Körper zu führen. Das ist eine Frage, die immer wieder gestellt wird. Die Faustregel leidet: Den Magnesium-Haushalt mit ergänzendem Supplements am besten vor dem Sport einnehmen. Grund dafür ist, dass erst mit der sportlichen Betätigung der Magnesium-Haushalt abnimmt.